Trauer - Tumblr Posts
Es zerbricht mein Herz, nicht so ganz in Zwei aber Stück für Stück in unzählbare Teile. Es ist als ob man fällt, jedes Mal von Neuem auf dem harten Asphalt der lebenden Realität. Nur stumm und weilend sind die Gedanken, bis ein kurzer Traum laut ins Gesicht schlägt. Bergauf und talabwärts ohne Halt und Ende, ist es zu weit weg oder zu nah am Verstand. Kein Wort soll gehört, keine Augen sehen, welcher tiefe Schmerz, in meiner Seele sitzt.
federherz.
Herzschmerz 2019-Style
"Du hast vor ALLEM Angst, vor Dir selbst, vor dem Leben, vor der Liebe; ja, vor großer, bedingungsloser Liebe. Wenn sie Dir zu tief geht, dann schlägst Du um Dich und machst sie kaputt, bevor sie Dich kaputt macht; brichst mich entzwei und uns auch und rennst weg."
Weich.
Wochen, Monate geprägt von Ziehen, Druck, Schwere. Aufgegeben? Habe ich nicht. Ganz geblieben? Bin ich nicht. Weg bleiben? Konnte ich nicht. Nicht von meiner Essenz, meiner Seele, meinem Herz, Von keinem. Zwei Geschichten, Eine am Anfang, Eine am Ende, Beide: zu viel auf einmal. Doch ich hatte keine Wahl, War plötzlich mittendrin, denn Aufhören? War nie eine Option. Noch sind sie grün, deine adrigen Blätter, Bald braun und fallen, Auf die letzten Rosenblüten, die noch standhaft bleiben, Bis die Kälte sie einholt und zu Boden ringt, Zwingt, sich zu ergeben, denn alles andere hat keinen Sinn. Es war immer weich, immer leicht zu verletzen, Doch die Narben machen es stärker, Lassen es wachsen, Lassen mich wachsen, Doch mutig, ohne harte Mauern, Denn ich weiß, Die Welt gehört denen die alles fühlen, Die alles aufsaugen, Egal wie schmerzhaft, Egal wie zerreißend, Egal wie tief. Ich bleibe tapfer, wach, Weich.