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5 years ago

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LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg Südlich der Stadt Datteln stoßen gleich drei Wasserstraßen direkt aufeinander: der Rhein-Herne-Kanal aus Duisburg, der Datteln-Hamm-Kanal aus Hamm und der Dortmund-Ems-Kanal jeweils aus Meppen und Dortmund.

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Einige Kilometer nördlich zweigt außerdem der Wesel-Datteln-Kanal Richtung Wesel ab. Der hier beginnende etwa 15 Kilometer lange Kanalabschnitt zum Dortmunder Hafen liegt dabei fast 15 Meter höher als die anderen drei Kanäle.

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Zusammen mit diesem Abschnitt wurde 1899 das zur Überbrückung des Höhenunterschiedes notwendige Schiffshebewerk Henrichenburg durch Kaiser Wilhelm II. persönlich eröffnet.

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Der Antrieb des mächtigen Troges, in dem die Schiffe wie in einem Aufzug zwischen den Ebenen transportiert wurden, war eine technische Neuerung seiner Zeit. Es war ein Schlüsselbauwerk des Dortmund-Ems-Kanals, denn erst mit seiner Fertigstellung konnte der Kanal bis zum Dortmunder Hafen befahren werden.

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Dieses Hebewerk ist das größte und spektakulärste Bauwerk der ersten Bau-Periode des Dortmund-Ems-Kanals. Statt eines Seilzuges oder hydraulischer Hauptantriebskraft ruht der 68 Meter lange Trog auf Schwimmkörpern in 5 wassergefüllten Zylindern.

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Es bedurfte nur wenig Kraft, den Trog mit dem Schiff abzusenken oder zu heben. Ein vollständiger Senk- oder Hebevorgang, einschließlich Ein- und Ausfahrt, dauerte etwa 45 Minuten.

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1969 wurde das in die Jahre gekommene Hebewerk in Ruhestand versetzt und verfiel zunächst zu einer Ruine, bevor der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) die Anlage 1979 übernahm, sie renovierte und das heute hier eingerichtete LWL-Insdustriemuseum als eines von acht Standorten in NRW betreibt.

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Nach Restaurierung und Rekonstruktion wurde das alte Schiffshebewerk ohne Wiederherstellung der ursprünglichen Funktion zusammen mit seinem unteren Vorhafen (Unterwasser), dem oberen Vorhafen und einem Stück Kanal (Oberwasser) zu einem Freilichtmuseum umgestaltet. Der untere Vorhafen wird auch als Marina genutzt.

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Die beiden markanten Türme des Hebewerkes mit ihren charakteristischen Kugeln auf der Spitze sind Treppenhäuser, über die eine Brücke auf dem Gerüst bestiegen werden kann. Von hier aus bietet sich ein guter Blick auf das Stahlgerüst und auch in die Umgebung.

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Begehbar ist außerdem der Trog, in dem die Schiffe auf und ab bewegt wurden. Hier bekommen Besucher einen tiefen Einblick in die Schiffshebetechnik.

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Im Außengelände rings um den alten Schiffsaufzug stößt der Besucher auf die Thematik der Binnenschifffahrt. Sie wird mit einigen besonderen Dampfschiffen, einer Werft, einer nachgebauten Verladeanlage und einer alten Hubbrücke vorgestellt. Informationstafeln erläutern die jeweiligen Objekte, auch mit QR-Code für Audioguides.

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Steuerungseinrichtungen und Illustrationen zum Prinzp der Hebewerktechnik lassen sich in dem Gebäude (ehemaliges Kessel-und Maschinenhaus) neben dem monumentalen Stahlgerüst besichtigen.

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Im oberen Vorhafen liegen das Polizei- und Feuerlöschboot Cerberus von 1930 und im unteren Vorhafen das Motorgüterschiff MS Franz-Christian von 1929 mit der Ausstellung “Ein Arbeitsleben an Bord” im Laderaum.

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Auf einem 400 m langen Kanalabschnitt im Anschluss an den oberen Vorhafen zeigt das Museum eine europaweit einzigartige Sammlung historischer Schiffe, darunter der Dampfschlepper Fortuna und das einzige europaweit noch existierende Dampftankschiff Phenol.

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Dazu befinden sich hier schwimmende Arbeitsgeräte, eine Anlege- und Verladestelle für Güterschiffe, eine Hellinganlage zur Schiffsreparatur mit historischem Drehkran von 1906 und der Kanaldurchlass mit altem Klapptor von 1914 sowie eine historische Hubbrücke von 1897. Leider ist hier ein gewisser Renovierunsstau der Objekte unübersehbar. 

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Im rekonstruierten Hafengebäude sind wechselnde Sonderausstellungen zu sehen. Auch betreibt die Stadt Waltrop hier eine Zweigstelle des Standesamtes.

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Der Gastrobus – ein Londoner Doppeldecker aus dem Jahr 1959 – bietet eine kleine Auswahl an Speisen und Getränken an. Bei schönem Wetter sitzt man draußen und genießen den Blick auf Hebewerk und Kanalufer. Geöffnet: Di – So 11 – 18 Uhr.

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Am Oberwasser wartet zusätzlich, in der Nähe des Wasserspielplatzes, das Café „Schatzinsel“. Geöffnet vom 30. April bis 1. September: Sa, So von 11-17 Uhr.

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Öffnungszeiten und Eintrittspreise:

Erwachsene 4,00€Gruppen ab 16 Personen je Person 3,50€

Kinder, Jugendliche (6 – 17 J.) und Schüler 2,00€

Schüler mit Führungen 1,10€(2 Begleiter frei),

ermäßigt** 2,50€

Familientageskarte 9,00€

Kombi-Karte für Industriemuseum plus Ausstellungshalle an der neuen Schleuse erhältlich

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Das LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg ist ganzjährig, jeweils von Di-So 10.00-18.00 Uhr geöffnet. Letzter Einlass 17.30 Uhr

Geschlossen: montags (außer an Feiertagen) sowie vom 23.12. bis zum 1.1


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5 years ago
Industrial Museum The Henrichenburg ship lift
Three Waterways Meet Directly South Of The City Of Datteln: The Rhine-Herne Canal From Duisburg, The

Three waterways meet directly south of the city of Datteln: the Rhine-Herne Canal from Duisburg, the Datteln-Hamm Canal from Hamm and the Dortmund-Ems Canal from Meppen and Dortmund. A few kilometers north, the Wesel-Datteln Canal branches off towards Wesel.

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The approximately 15-kilometer-long section of canal to the port of Dortmund starts here, it´s almost 15 meters higher than the other three canals. Together with this section, the Henrichenburg boat lift necessary to bridge the height difference was opened personally by Kaiser Wilhelm II in 1899.

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The propulsion of the mighty trough, in which the ships were transported like an elevator between the levels, was a technical innovation of its time. It was a key construction of the Dortmund-Ems Canal, because only when it was completed could the Canal be navigated to the port of Dortmund. This boat lift is the largest and most spectacular building of the first construction period of the Dortmund-Ems Canal.

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Instead of a cable or hydraulic main driving force, the 68-meter-long trough rests on floating bodies in 5 water-filled cylinders. Little force was required to lower or raise the trough by ship. A complete lowering or lifting process, including entry and exit, took about 45 minutes.

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In 1969, the aging boat lift was shut down and initially fell into ruins before the Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) took over the facility in 1979, renovated it and later operates the industrial museum, which is set up here today, as one of eight LWL locations in North Rhine-Westphalia.

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After restoration and reconstruction, the old boat lift is - without restoration of its original function - together with its lower outer harbor (underwater), the upper outer harbor and a piece of canal (upper water) the museum. The lower outer harbor is also used as a marina.

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The two striking towers of the lift  with their characteristic spheres on the top are stairwells, which a bridge  on the scaffold can be climbed over. From here there is a good view of the steel frame and the surrounding area.

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The trough in which the ships were moved up and down is also accessible. In the outdoor area around the old boat lift, visitors getting deep insight into the ship lifting technology.

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The area around the old boat lift was converted into an open-air museum. It will be presented with some special steamships, a shipyard, a replica loading system and an old lift bridge. Information boards explain the respective objects, including QR codes for audio guides.

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Control devices and illustrations relating to the principle of lift technology can be viewed in the building (former boiler and machine house) next to the monumental steel frame.

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The police and fire-fighting boat Cerberus from 1930 is in the upper port and the motor cargo ship MS Franz-Christian from 1929 - with the exhibition “A working life on board” in the cargo store - hold in the lower port.

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On a 400 m long section of canal following the upper outer harbor, the museum shows a collection of historical ships that is unique in Europe, including the steam tug Fortuna and the only steam tank ship in Europe that still exists, Phenol.

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There are also floating tools, a docking and loading point for freight ships, a slipway for ship repairs with a historic slewing crane from 1906 and the channel opening with an old folding gate from 1914 as well as a historic lift bridge from 1897. Unfortunately, a certain renovation backlog of the objects is obvious.

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Changing special exhibitions can be seen in the reconstructed harbor building. The city of Waltrop also runs a branch of the registry office here.

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  The Gastrobus - a London double-decker from 1959 - offers a small selection of food and drinks. When the weather is nice, you sit outside and enjoy the view of the lift and the canal bank. Open: Tue - Sun 11 a.m. - 6 p.m.

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The “Schatzinsel” café is also waiting on the upper water near the water playground. Open from April 30th to September 1st: Sat, Sun from 11 a.m. to 5 p.m.

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Opening times and admission prices:

Adults € 4.00 Groups of 16 people or more € 3.50 per person Children, adolescents (6 - 17 years) and pupils 2.00 € Students with guided tours € 1.10 (2 companions free), reduced ticket € 2.50 Family day ticket € 9.00 Combo card available for the industrial museum and exhibition hall at the new sluice gate

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The LWL industrial museum at the Henrichenburg boat lift is open all year round, from Tuesday to Sunday from 10 a.m. to 6 p.m. Last admission 5:30 p.m. Closed: Mondays (except public holidays) and from December 23rd. until January 1st.


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5 years ago

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Schleusenpark Waltrop

Südlich der Stadt Datteln stoßen gleich drei Wasserstraßen direkt aufeinander: der Rhein-Herne-Kanal aus Duisburg, der Datteln-Hamm-Kanal aus Hamm und der Dortmund-Ems-Kanal jeweils aus Meppen und Dortmund. Einige Kilometer nördlich zweigt außerdem der Wesel-Datteln-Kanal Richtung Wesel ab.

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Der hier beginnende etwa 15 Kilometer lange Kanalabschnitt zum Dortmunder Hafen liegt fast 15 Meter höher als die anderen drei Kanäle. Zusammen mit diesem Abschnitt wurde 1899 das zur Überbrückung des Höhenunterschiedes notwendige Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop-Oberwiese eröffnet.

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Bereits im Jahr 1914 entstand in unmittelbarer Nähe zum Schiffshebewerk die erste Schleuse zusammen mit der Fertigstellung des Rhein-Herne-Kanals. Diese wurde 1969 außer Betrieb genommen, renoviert und ist heute Teil einer parkähnlichen Landschaft.

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Neben der Alten Schleuse wurde 1962 die dritte Anlage zum Heben oder Senken der Schoffe gebaut: das Neue Hebewerk. Im Jahre 2005 hat man das Neue Hebewerk aufgrund technischer Mängel ebenfalls geschlossen.

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Die damit einzige in Betrieb befindliche Hebeanlage ist die zwischen der Alten Schachtschleuse und dem Neuen Hebewerk im Jahr 1989 erbaute Neue Schleuse, das vierte Kanal-Bauwerk in Oberwiese.

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Alle Hebewerke und Schleusen, also alle vier technisch sogenannten "Abstiegsbauwerke", bilden den sogenannten Schleusenpark Waltrop. Einen großen Teil davon nimmt das LWL-Industriemuseum mit dem Alten Hebewerk und einer Ausstellung zum Thema Binnenschifffahrt ein. Einige Bereiche sind unzugängliches Betriebsgelände.

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Aus den Kanalinseln rings um die Alte Schleuse jedoch wurde eine parkähnliche Anlage: der Schleusenpark Waltrop. Sie erstreckt sich auf den sogenannten Kanalinseln bis zur Neuen Schleuse. Die "Inseln" sind die Landmassen zwischen den vier Kanalarmen der Ober- und Unterwasser zu den ehemaligen und der aktuellen Hebeeinrichtung.

-Deutsch-

Die stillgelegten und ungenutzten Arme bergen zahlreiche Erinnerungen an die aktive Zeit, die man bei einem Spaziergang entdecken kann. Hier und dort laden Bänke ein zum Pausieren und zum verträumten Blick auf das stille Wasser, auf dem sich auch zahlreiche Wasservögel tummeln.

-Deutsch-

Der stolze Kern der frei zugänglichen Anlage ist die Alte Schachtschleuse aus dem Jahre 1914 mit ihren westlichen Sparbecken. Sie dienten dazu, während des Schleusenvorgangs Wasser zu sparen und das notwendige und aufwendige Wiederauffüllen des Oberwassers auf dem Abschnitt zwischen Waltrop und Dortmund zu minimieren.

-Deutsch-

Das Prinzip der Schleuse ist sehr einfach: Das Schiff fährt in die Schleusenkammer, in der der Wasserspiegel anschließend langsam auf das untere oder obere Niveau angepasst wird, also abgesenkt oder erhöht wird. Danach kann das Schiff die Schleuse höhengleich auf der anderen Seite verlassen. 

-Deutsch-

Beim Rückbau der Schleuse nach ihrer Schließung 1989 wurden die östlichen Sparkbecken entfernt und wichen einem Parkplatz. Ebenfalls entfernt wurden die Schleusentore.

-Deutsch-

Ein Fußgängerweg führt mitten durch das nur 10 Meter breite Schleusenbecken und unter dem Schleusentor, mit seinen romantischen Türmchen hindurch, vom ehemaligen Oberwasser zum Unterwasser.

-Deutsch-

Der Vorhafen am Unterwasser wird auch als Marina genutzt. Hier starten normalerweise auch die beliebten Fahrten mit dem Fahrgastschiff MS Santa Monika. 

-Deutsch-

Meterhoch ragen die Backsteinwände des Schleusenbeckens dann rechts und links in die Höhe. Die nun trockenliegenden Böschungen und einbetonierten Poller zeugen davon, dass hier früher Schiffe fuhren und anlegten.

-Deutsch-

Im Jahre 1962 wurden das Alte Hebewerk und die Alte Schleuse ergänzt durch das Neue Hebewerk. Dieses ist allerdings bereits, bedeingt durch Baumängel, auch schon stillgelegt. Sein Trog hat eine Länge von ca. 90 Metern und eine Breite von 12 Metern.

-Deutsch-

Das zwischen Parkplatz und Straße gelegene Café Kortmann lädt zur Pause ein und bietet hervorragenden Kuchen sowie natürlich auch Speisen & Getränke.

-Deutsch-

Die Parkanlage zwischen Neuer Schleuse und Freilichtmuseum ist rund um die Uhr frei zugänglich. Die Besichtigung ist kostenlos.


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5 years ago

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Water-Lock Park Waltrop Three waterways meet directly south of the city of Datteln: the Rhine-Herne Canal from Duisburg, the Datteln-Hamm Canal from Hamm and the Dortmund-Ems Canal from Meppen and Dortmund. A few kilometers north, the Wesel-Datteln Canal branches off towards Wesel.

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The approximately 15-kilometer-long section of canal to the port of Dortmund starts here, almost 15 meters higher than the other three canals. Together with this section, the Henrichenburg boat lift in Waltrop-Oberwiese, necessary to bridge the height difference, was opened in 1899.

- English -

As early as 1914, the first lock was built in close proximity to the boat lift, together with the completion of the Rhine-Herne Canal. It was decommissioned in 1969, renovated and is now part of a park-like landscape.

- English -

In addition to the old lock, the third system for lifting or lowering the ships was built in 1962: the new lift. In 2005 the new boat lift was also closed due to technical defects.

- English -

The only lifting system in operation is the new lock, built between the old shaft lock and the new boat lift in 1989, the fourth canal structure in Oberwiese.

- English -

All of the lifts and locks, all four technically so-called "descent structures", form the so-called Waltrop Water-Lock Park. The LWL Industrial Museum takes up a large part of it with the old boat lift and an exhibition on the topic of inland navigation. Some areas are inaccessible company premises.

- English -

However, the channel islands around the old lock became a park-like complex: the Waltrop Water-Lock Park. It extends on the so-called Channel Islands to the New Lock. The "islands" are the land masses between the four channel arms of the upper and lower water to the former and the current lifting device.

- English -

The disused and unused channel arms hold numerous memories of the active time that can be discovered during a walk. Here and there, benches invite you to pause and take a dreamy look at the still water, on which numerous waterfowls can be spotted.

- English -

The proud core of the freely accessible facility is the old shaft lock from 1914 with its western water basin. They served to save water during the lock process and to minimize the necessary and time-consuming refilling of the headwater on the section between Waltrop and Dortmund.

- English -

The principle of the lock is very simple: the ship goes into the lock chamber, in which the water level is then slowly adjusted to the lower or upper level, lowered or raised. The ship can then leave the lock on the other side at the same height.

- English -

When the lock was dismantled after its closure in 1989, the eastern water pools were removed and replaced by a parking space. The lock gates were also removed.

- English -

A pedestrian path leads through the middle of the lock basin, only 10 meters wide and under the lock gate, with its romantic turrets, from the former upper water to the lower water.

- English -

The outer harbor at the underwater is also used as a marina. The popular channel cruises on the MS Santa Monika passenger ship usually start here.

- English -

The brick walls of the lock basin then rise to the right and left. The now dry embankments and concrete bollards testify that ships used to drive and moor here.

- English -

In 1962, the old boat lift and the old lock were supplemented by the new boat lift. However, due to construction defects, this has already been shut down as well. Its trough is 90 meters long and 12 meters wide.

- English -

The Café Kortmann, located between the car park and the street, invites you to take a break and offers excellent cakes and of course food and drinks.

- English -

The park between the new lock and the open air museum is freely accessible 24/7. The visit is free of charge.


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