logi1974 - Hasenbär auf Reisen
Hasenbär auf Reisen

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Sdafrika 2021/22 - Tag 27

Südafrika 2021/22 - Tag 27

Herrschaften und Oukies!

Elisabeth freut sich wie eine Schneekönigin endlich einmal wieder Gäste aus Deutschland zu haben und in ihrer Muttersprache mit uns sprechen zu können.

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Da hat sie heute Morgen beim Frühstück gleich ihre anderen Gäste auf Deutsch angesprochen: “Ach, ihr sprechts jo gor kan Deitsch!”

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Da sieht man es, selbst nach 27 Jahren “English Breakfast” sind die Wurzeln nicht zu verleugnen und man fällt sofort in alte Verhaltensmuster zurück.

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Nach dem Frühstück haben wir schon einmal die Rechnung beglichen. Eigentlich haben wir das Zimmer bis morgen früh, 10 Uhr, gebucht. Der Flug geht aber bereits heute Abend schon.

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Wegen der 60 Euro für eine zusätzliche Nacht für das Zimmer machen wir uns aber keinen Kopf. So haben wir das Zimmer bis zur letzten Minute zur Verfügung - und müssen nicht um 10 Uhr raus und mit dem ganzen Gepäck am Pool rumhängen.

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Wir können in aller Ruhe alles zusammen packen, noch ein Mittagsschläfchen halten und uns noch einmal duschen, noch einmal komplett frisch umziehen und machen uns dann um 16.15 Uhr auf den Weg.

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Micha hat dann den Leihwagenvermieter doch noch erreicht: telefonisch. Und der wusste zu 100% sofort wer dran war und worum es geht. Arschgeige!

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Jedenfalls sollten wir den Wagen im drop-off Bereich, vor dem Abflug Terminal abstellen. Ein Mitarbeiter würde ihn dann dort übernehmen.

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Um 16.20 kommen wir bei Elisabeth dann weg. Wir sollen unbedingt wieder kommen und ob wir nicht vielleicht ganz nach Südafrika auswandern wollen?

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Nein, wollen wir nicht! Urlaub reicht uns persönlich vollkommen aus. Es gibt viel Licht, aber noch viel mehr Schatten.

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Wir fahren genau so zum Flughafen, wie wir uns das gestern ausgeknobelt haben.

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Es ist Berufsverkehr:

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Die Mintaxis verstopfen die Straßen:

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Nach dem Stadtteil Sandton kommen die Highlands:

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Sie liegen idyllisch in den Hügeln:

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Mit schönem, alten Baumbestand:

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Natürlich auch alles stark gesichert:

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Alles hat hier tatsächlich einen Bezug zu Schottland:

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Dabei wollten wir doch erst im Mai oder Juni nach Schottland!

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Fall ich mal meine (nicht vorhandene Rolex) versetzen muss, habe ich jetzt einen vertrauensvollen Ansprechpartner:

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In der “van Riebeeck Street” ist es schon nicht mehr ganz so nobel, außerdem zieht es sich schon wieder zu.

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Wir liegen gut in der Zeit und sind auf dem richtigen Weg, ohne uns verfahren zu haben:

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Alles klappt gut mit der Autoabgabe. Der Mitarbeiter der Leihwagenfirma sah uns schon von Weitem kommen, verfolgte uns bis zur Tankstelle und wieder zurück zum Terminal. Es gab nichts zu bemängeln an dem blitzsauberen Auto.

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Am Check-in wollte man lediglich nur die Pässe sehen, sonst nichts und so saßen wir dann in der Lounge.

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Das Angebot ist auf Grund von Corona extrem ausgedünnt. Alles ist zigfach in Plastik verpackt. Eigentlich gibt es mehr Desinfektionsmittel als Lebensmittel.

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Nach der Lounge kam unser Assistent und brachte uns zum Boarding zum Gate A 06.

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Dort war dann ein zusätzlicher Schalter mitten im Gang aufgebaut, an dem alle (und ich meine alle) Passagiere ihre PCR-Tests (Handy oder Papier) vorzeigen mussten. Das führte natürlich zu erheblichen Diskussionen.

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Ein Ehepaar aus dem Lipperland hatte massive Schwierigkeiten. Wir trafen sie später in der Business Class wieder, wo sie uns darüber berichteten, dass man sie nicht in die Maschine lassen wollte. Sie haben dann noch irgendwo einen "Last-Minute-Test" organisieren können, da war man schon dabei deren Gepäck wieder auszuladen. Der Flug startete mit geringer Verspätung.

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Unser Assistenz-Begleiter war ebenfalls total überrascht, zumal der ganze Gang gesperrt war und nur über eine Seite der Zutritt gewährt wurde.

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Wir kamen mit unserem Assistenten natürlich promt von der falschen Seite. Er hat dann einfach resolut die Barrieren bei Seite geschoben und ist mit uns da durch, bis zu dem betreffenden Schalter. 

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Nach uns kam noch irgend eine südafrikanische Sportler-Prominenz, den er (der Assistent) ebenfalls betreute. Da war er schon besser vorbereitet.  

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Wir saßen dieses Mal vorne, in der kleinen Business Class. Das ist die Zwischenklasse, zwischen der First und der eigentlichen Business Class.

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Das Platzangebot ist etwas größer und das Amenity Kit ist deutlich höher wertiger als in der “echten” Business Class.

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Das Essen ist jedoch in beiden Business Classes identisch.

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Das Rinderfillet zum Nachtessen war super.

Lekker Slaap!

Angie, Micha und der Hasenbär

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3 years ago

Südafrika 2021/22 - Tag 15/2

Herrschaften und Oukies!

Es ist brüllend heiß und wir beschließen für den Mittag nur eine "kleine" Runde am und um das nördliche Ufer des Letaba Rivers zu drehen. Nachmehr steht uns einfach nicht der Sinn.

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Für den kleinen Hunger zwischendurch, unterwegs auf der Fahrt, machen wir uns auch noch etwas zusätzlich zurecht. Wie immer kommt alles in die Kühltasche, zusammen mit den eingefrorenen Wasserflaschen.

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Die Kühltasche wird wie immer hinter den Sitz gestellt. So halten die Lebensmittel auch längere Strecken unbeschadet durch

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So machen wir uns gegen Mittag auf den Weg in Richtung Norden. Der Himmel ist strahlend blau und das Thermometer zeigt bereits 33 Grad an.

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Wir fahren nach vorne, zum Hauptgebäude, und werfen noch einen Blick auf das Sichtungsboard. Für unseren Geschmack ist alles Interessante zu weit weg.

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Wir biegen gerade auf die Mainroad H 1-6, da fallen uns unheimlich viele Vögel auf. Die Störche sind da! Wie schön, dass sie es aus Europa geschafft haben.

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Und es kommen noch mehr. Am Himmel sind noch einige Störche zu sehen, wie sie Ausschau nach ihren Artgenossen halten.

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Ein Marabu, der ebenfalls zu der Gattung Storch gehört, hat sich dazu gesellt und führt die Gruppe an. 

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Zumindest tut er so! Er ist so hässlich, dass er den Spitznahmen "Undertaker" trägt.

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Überhaupt ist heute der Tag der Störche! Denn als wir wieder auf der Letaba Bridge stehen, sehen wir einen Nimmersatt im Flußbett herum stochern.

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Wenige Kilometer von Letaba entfernt, an der S95, steht ein sehr alter Lead Wood Tree, in den ein typisches portugiesisches Kreuz eingeschnitzt ist. Es ist nicht 100% sicher, wer es gemacht hat oder welche Bedeutung es hatte.

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Die Legende besagt, dass es von Diocleciano Fernandes das Neves geschnitzt wurde, der am 5. Oktober 1855 im Alter von 25 Jahren in Lourenço Marques ankam und 13 Jahre später nach Portugal zurückkehrte. 

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Während dieser 13 Jahre handelte er im Landesinneren und jagte Elefanten. Seine übliche Handelsroute führte durch den heutigen Krüger-Nationalpark.

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Möglicherweise hat er das Kreuz auf seiner Reise 1860/61 auf dem Weg zum Soutpansberg geschnitzt. Die eigenen Aufzeichnungen von Das Neves geben einen Einblick in seine Reisen - 150 Träger wurden für die Handelsware benötigt, weitere 68 für die Campingausrüstung, und die Gruppe wurde von 17 schwer bewaffneten Elefantenjägern "beschützt". 

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Wir fahren wieder über die Letaba Bridge und biegen dann nach wenigen hundert Metern rechts auf die S62.

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Bei unserer Fahrt soll es zunächst noch einmal zum Engelhardt Damm gehen, dieses Mal allerdings von der anderen Seite. 

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Wir fahren hoch bis zum Lookout-Point. Die Piste schraubt sich am Hügel entlang immer höher. Das hatten wir so gar nicht erwartet.

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Aber nur von hier oben kann man die tatsächliche Größe des Engelhardt Damms erkennen.

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Die Staumauer ist viel größer als wir erwartet hatten. Wir hatten uns eher so eine Art Wall vorgestellt, dem ist aber Mitnichten so.

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Und auch die angestaute Wasserfläche ist deutlich größer, als es sich von unten her vermuten lässt.

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Ein Bonus ist natürlich noch die Aussicht auf die wunderschönen Lebombo-Berge im Osten.

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Hier oben darf man wieder das Auto verlassen und kann sich die Beine vertreten.

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Eine Pavianfamilie hat sich inzwischen besonders unauffällig ebenfalls bis zum Parkplatz bewegt.  

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Unser Auto steht links vom Baum, die Paviane versuchen sich so unsichtbar wie möglich zu machen. Sie tun so, als beachten sie uns gar nicht.

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Wenn wir hier jetzt aussteigen, dann sitzen die Paviane im Auto. Die kennen den Parkplatz und die Touristen bestens.

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Wir fahren wieder herunter vom Berg und versuchen noch einige vernünftige Bilder vom Damm, möglichst ohne das dichte Buschwerk, zu knipsen.

Sdafrika 2021/22 - Tag 15/2
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Nächster Punkt ist der Matambeni Bird Hide. Vom Matambeni Hide aus, schaut man auf einen Teil des Engelhard Damms.

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Bird Hides bieten die Möglichkeit, um alle möglichen Arten von Wildtieren zu beobachten. Nicht nur Vogelfreunde kommen hier auf ihre Kosten. 

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Meist liegen die aus Holz gebauten und überdachten Aussichtspunkte direkt am Wasser.

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Davon werden natürlich zahlreiche Tiere angezogen und wenn man Geduld hat, dann sieht man auch die kleinen Bewohner, die hier ständig leben. 

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Ein Zugang mit Wänden aus Reet oder Holz führt meist dort hin, so können die anwesenden Tiere die Annäherung der Menschen nicht sehen und werden nicht gestört.

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Im Hide gibt es zum Sitzen eher unbequeme Bänke ohne Lehne. Vor der Bank befindet sich eine schräge Ablage für Ferngläser oder Kameras und oft hängen Poster an den Wänden mit einer gezeichneten Übersicht der Vogelarten und ihrer Namen. Laute Unterhaltungen sind nicht erwünscht. Man verhält sich ruhig.

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Wir sind schon auf dem Parkplatz gleich vorgewarnt, denn dort steht bereits ein Auto mit Aufklebern, das die Eigentümer als begeisterte Birder ausweist.

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Tatsächlich sind die Beiden bestens ausgerüstet für stundenlanges Ansitzen bei 42 Grad (die hat es jetzt nämlich erreicht). Man verhält sich ruhig, lediglich die Hippos grunzen immer mal wieder.

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Offenbar ist der Hide heute eine beliebtes Ausflugsziel, denn es erscheint noch eine Familie mit Kind.

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Ein paar Kroks liegen natürlich auch (gut getarnt) am anderen Ufer. Mit einem letzten Blick auf die Hippos verabschieden wir uns.

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Uns ist es entschieden zu heiß. So viel kann man gar nicht trinken, wie man schwitzt und wir ziehen nach 45 Minuten wieder unseres Weges.

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Der Weg ist steinig und wir holpern mit unserem Auto über die scharfkantigen Steine. Auf dem Rückweg befahren wir noch den mittleren Abzweig zum Anna Ledeboers Denkmal.

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Eine Giraffe steht mitten auf der S-Road und ist im ersten Moment völlig unbeeindruckt von unserem Fahrzeug. Sie guckt uns an und wir gucken sie an.

Sdafrika 2021/22 - Tag 15/2

Anna Maria Christina Ledeboer war die zweite Ehefrau von Leonard Henry Ledeboer, der 1888 als junger Mann aus Holland kam und 1919 einer der frühen Ranger des zukünftigen Krüger-Nationalparks wurde. 

Sdafrika 2021/22 - Tag 15/2

Anna Maria starb unerwartet und wurde westlich des Zusammenflusses zwischen dem Letaba River und dem Makhadzi Spruit begraben.

Sdafrika 2021/22 - Tag 15/2

Nach 4 1/2 Stunden Fahrt erreichen wir k.o. und erschlagen wieder das Camp. Wir haben uns bewusst für die weniger befahrenen S-Wege entschieden, teilweise war es jedoch ziemlich zäh.

Sdafrika 2021/22 - Tag 15/2

Der Himmel hat sich jetzt zugezogen. Der Wind frischt merklich auf und erste Äste fliegen durch die Gegend. Ein Gewitter bahnt sich an.

Sdafrika 2021/22 - Tag 15/2

Wir schleichen langsam zu unserem Cottage zurück. Auf den Campingplätzen rüstet man sich schon für den allabendlichen Braai (Grillen). Braaien ist im südafrikanischen Raum so etwas wie ein Volkssport. Unfassbar welche Mengen Fleisch da jeden Abend auf dem Feuer zubereitet werden.

Sdafrika 2021/22 - Tag 15/2

Bei uns gibt es heute Reste, da wir morgen wieder umziehen - raus aus dem Kruger und seinen "heimeligen" Unterkünften.

Sdafrika 2021/22 - Tag 15/2

Wir haben zwei Gemüsespieße, 2 Folienkartoffeln und aus den restlichen Tomaten bastel ich einen Tomatensalat. Als Nachtisch gibt es die letzten beiden Joghurts.

Sdafrika 2021/22 - Tag 15/2

Morgen geht es in Phalarborwa in der Super-Spar zum Großeinkauf. Wir sind froh, die Nächte im Kruger Nationalpark um die Hälfte reduziert zu haben.

Lekker Slaap!

Angie, Micha und der Hasenbär


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3 years ago

Südafrika 2021/22 - Tag 14/1

Happy New Year!!!!!!

Herrschaften und Oukies!

Heute haben wir schon die Hälfte unseres Urlaubs um - unglaublich wie die Zeit weg rennt!

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Beim Frühstück auf unserer Bungalow-Terrasse sehen wir heute Morgen, wie wichtig die Warnhinweise wegen der Affen sind. 

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Es schlendern unbeeindruckt ganze Meerkatzenfamilien über das Grundstück und versuchen, die Mülleimerdeckel zu öffnen und Küchen zu plündern.

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Da diese wegen der Affen extra schwer und auch über einen extra komplizierten Mechanismus verfügen, haben sie wenig Erfolg. 

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So kümmern sich die Meerkatzen stattdessen um andere Dinge, beispielsweise Türen und Fenster. Man kann ja mal gucken, ob versehentlich was offen steht. Clever!

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Das gilt auch für die Glanzstare, die uns beim Frühstück beobachten und fast schon bettelnd neben dem Tisch sitzen. Als wir beim Aufräumen sind beobachten sie uns ganz genau, ob es vielleicht etwas zu holen gibt.

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Die überdachte Terrasse ist gleichzeitig eine komplett ausgestattete Außenküche.

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Es gibt neben Herdplatten und Spüle einen verschiedene Schränke. Wichtig ist, dass immer alles tiersicher verstaut ist. In den Abfalleimer kommen nur Sachen, die für Affen uninteressant sind.

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Affen, Hörnchen, Mangusten und freche Tokos (flying Banana) suchen die außen liegenden offenen Küchen systematisch nach Fressbaren ab.

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Während ich in unserer Außenküche abspüle, kommt die Roommaid von gegenüber angeschlurft, als sie mich sieht. 

“Aha, die will was von mir”, denke ich so.

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Sie beginnt das Gespräch mit “Happy New Year” und erzählt mir dann, wie viel Arbeit sie jetzt zur Hochsaison hätte. Ich erkläre ihr darauf hin, sie bräuchte unser Zimmer heute nicht machen, da wir gestern erst gekommen wären. Freudestrahlend zieht sie ab. 

Micha hört den Wortwechsel von drinnen und meint. “Das war besser als jedes Trinkgeld.”

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Im Zentrum des Camps gibt es einen einen provisorischen Shop, in dem man Souvenirs und die Grundausstattung an Lebensmitteln kaufen kann. Das alte Originalgebäude ist im vergangenen Jahr abgebrannt.

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Von den Rangern im Camp werden geführte Pirschfahrten und begleitete Bush Walks angeboten, die man an der Rezeption buchen kann.

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Auf dem leicht hügeligen Land wachsen vorwiegend Mopane, natürlich diverse Akazienarten und die schönen Makalani Palmen.

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Wir überlegen gerade, ob wir in das Nüsschen-Schnitzer-Business einsteigen sollen? Hello my friend! What´s your name? Und zack hat das Opfer eine, mit Namen personalisierte, Nuss an der Backe!

I love Germany! (England, France, Italy - die Länder sind je nach Kundennationalität austauschbar). 

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Diese Region wurde Ende des 19. Jahrhunderts überjagt, das Großwild dezimiert und die Elefantenpopulation vollständig ausgerottet. 

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Während des 19. Jahrhunderts hatte das Gebiet nur eine geringe Bevölkerungsdichte, da die Anwesenheit von Raubtieren und der Tsetsefliege die Viehhaltung verhinderte. Die Rinderpest-Epidemie von 1896 dezimierte jedoch die Büffelpopulation der Region und mit ihr auch die Tsetsefliege, die Überträgerin der Schlafkrankheit ist.

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Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war dieser abgelegene nordöstliche Teil Südafrikas der Wohnsitz von Wilderern, illegalen Holzfällern, illegalen Prospektoren und illegalen Anwerbern schwarzer Arbeitskräfte von jenseits der Grenze.

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Leonard Ledeboer schlug im Dezember 1902 Sir Godfrey Lagden, vom Department of Native Affairs, die Einrichtung eines Naturreservates vor. Die Verwaltungsproklamation Nr. 19 vom Mai 1903 beendete die gesetzlose Ausbeutung der Region.

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Major James Stevenson-Hamilton wurde 1902 Wächter des Sabi. Während seiner Inspektionstour im September und Oktober 1903 stellte Stevenson-Hamilton fest, dass Wild knapp war. Dennoch war er von der Region begeistert und fand sie „schützenswert“.

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Neben den Relikten von Jagdlagern gab es zahlreiche kleine afrikanische Gehöfte, deren Bewohner vom Fallenstellen und der Jagd mit Pfeil und Bogen lebten. Die Wildknappheit führte er jedoch auf die systematische Jagd der Burenjäger zurück, die seiner Meinung nach in einer Woche mehr Schaden anrichteten als die Afrikaner in einem Jahr. Sie hatten während des Krieges offenbar alle Elefanten, Nashörner und Elenantilopen ausgerottet und betrachteten Wildgesetze und -verordnungen als "Altpapier".

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Von 1904 bis 1919 war Major A. A. Fraser sein einziger Ranger dort. Der exzentrische, rotbärtige Fraser wurde aus Schottland als Ranger für das kleine Pongola-Reservat (1921 aufgelöst) rekrutiert, bevor er nach Malunzane (auch Malundzane) und später nach Singwitsi verlegt wurde.

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Fraser war jedoch ein schlechter Verwalter und noch dazu war er ein schlechter Manager seiner einheimischen Mitarbeiter. Er verschlechterte auch die Beziehungen zu Regierungsbeamten des Bezirks.

Sdafrika 2021/22 - Tag 14/1

Als Stevenson-Hamilton 1920 aus dem Sudan nach Südafrika zurückkehrte, stellte er fest, dass im Reservat ein deprimierender Rückschritt in Bezug auf Disziplin, Management und Tierschutz eingetreten war.

Sdafrika 2021/22 - Tag 14/1

Deneys Reitz, Minister für Land von 1921 bis 1924, und sein Nachfolger Piet Grobler setzten sich für die Erfüllung von „Paul Krugers Traum“ ein, und 1926 wurde der Krüger-Nationalpark gegründet.

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1932 verband zum ersten Mal eine gute Schotterstraße Letaba, Shingwedzi und Punda Maria, aber diese Straße war nur während der Wintermonate für Touristen zugänglich.

Sdafrika 2021/22 - Tag 14/1

Dennoch eine gute Gegend, um große Herden afrikanischer Elefanten zu beobachten, wobei große Familienverbände von 50 bis 60 Mitgliedern in seinem Becken häufig vorkommen sollen.

Sdafrika 2021/22 - Tag 14/1

Lekker Slaap!

Angie, Micha und der Hasenbär


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3 years ago

Südafrika 2021/22 - Tag 24

Herrschaften und Oukies!

Jeden Tag sucht man irgend etwas anderes. Immer ist was anderes weg. 

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Jetzt ist die Pfeffermühle wieder aufgetaucht, natürlich als wir sie nicht mehr brauchten - dafür hat Micha seine Wildkamera in der Raptor Retreat Lodge schön am Baum, neben dem Pool, hängen lassen.

Sdafrika 2021/22 - Tag 24

Leider mussten wir heute unser wunderschönes Hippo-Cottage verlassen und uns auf den Rückweg nach Johannesburg machen.

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Gut hat es uns dort gefallen. Eine tolle Unterkunft, die wir gerne weiter empfehlen und die wir unbedingt noch einmal besuchen werden.

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Die vielen liebevollen Details haben uns echt begeistert. Wer bekommt schon statt schnöder Wasserflaschen sein Wasser in nachempfundenen Straußeneiern?

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Wer meint das sei albern - das ist es ganz und gar nicht. Genau so bewahren die Buschmänner seit Jahrtausenden ihre Wasservorräte auf.

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Heute Morgen hat der Quakheini von gestern gleich noch einen Kumpel mitgebracht. Es scheint ihm gut bei uns zu gefallen zu haben:

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Andere Leute haben einen Gartenzwerg im Garten, wir haben einen ausgewachsenen Kudu da stehen:

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Micha wollte die 510 Kilometer von der Raptor Retreat Game Lodge bis nach zum The Dorr Guest House in Johannesburg in einem Rutsch durch fahren.

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Deswegen ließen wir uns das Frühstück für heute bereits um 8 Uhr auf unserer Terrasse servieren.

Sdafrika 2021/22 - Tag 24

Dann machten wir uns auf den Weg. Erst einmal zum Gate kommen, das dauert bereits rund 45 Minuten und ist gleichzeitig ein letzter, kleiner Gamedrive.

Sdafrika 2021/22 - Tag 24

Zunächst ging es in Richtung Westen, wo wie dann in den Süden abbogen.

Sdafrika 2021/22 - Tag 24

Leider hat es zwischen Polokwane und Mokopane sinnflutartig geschüttet. Man kam teilweise nur im Schneckentempo vorwärts. Zwischendurch rutschte die Temperatur bis auf magere 18 Grad runter.

Sdafrika 2021/22 - Tag 24

Irgendwo da muss die Straße ungefähr sein:

Sdafrika 2021/22 - Tag 24

Insgesamt haben wir schlappe 8 Stunden für die Strecke benötigt. Zudem ist es auch nicht einfach sich in dieser Millionenmetropole zurecht zu finden.

Sdafrika 2021/22 - Tag 24

Schon gar nicht für zwei Landeier, wie uns, die dann auch noch mitten im Berufsverkehr auf 6 oder 8-spurigen Highways (pro Seite) unterwegs sind. Was für ein riesen Spaß!

Sdafrika 2021/22 - Tag 24

Doch dank Navi und guter Vorbereitung haben wir es bis zum The Dorr Guest House geschafft.

Sdafrika 2021/22 - Tag 24

Hier werden wir die letzten Tage, bis zum Abflug, verbringen. Insgesamt sind wir hier für 4 Nächte eingebucht.

Sdafrika 2021/22 - Tag 24

Das mag jetzt sehr viel klingen, doch es müssen noch einige zusätzliche Dinge, wie der PCR-Test, erledigt werden.

Sdafrika 2021/22 - Tag 24

Dann muss der ganze zusätzliche Corona Kram wieder ausgefüllt und hochgeladen werden - und zwar, wie in unserem Fall, gleich für 3 Länder. 

Sdafrika 2021/22 - Tag 24

Da braucht es eine gescheite Internetverbindung - und die hatten wir einfach im Busch nicht.

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Da darf nix schief gehen und wenn man dann den Urlaub zeitlich knapp auf Naht genäht hat, wird es hektisch.

Sdafrika 2021/22 - Tag 24

So können wir uns in aller Ruhe dem ganzen zusätzlichen Papierkram widmen und auch noch etwas die Stadt ansehen.

Sdafrika 2021/22 - Tag 24

Normalerweise würden wir das wieder ganz entspannt mit dem Hoppelbus machen, doch es ist Corona und da kommt diese Art der Fortbewegung für uns nicht in Frage. Keine unnötigen Kontakte!

Lekker Slaap!

Angie, Micha und der Hasenbär


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3 years ago

Südafrika 2021/22 - Tag 20

Herrschaften und Oukies!

Heute Morgen mussten wir doch noch einmal zum Einkauf aufbrechen. Dass heute wieder der berüchtigte Freitag war, fiel uns spätestens dann wieder ein, als wir die langen Schlangen vor den Geldautomaten und Wechselbuden sahen.

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Und weil es ja so langweilig ist immer nur im Spar einkaufen zu gehen, stürzten wir uns heute so richtig ins afrikanische Leben und gingen in der Stadtmitte in den Shoprite.

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Es ist “etwas” bunter als bei uns:

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Aber, wir haben alles bekommen, was wir noch benötigten, damit wir die nächsten Tage gut über die Runden kommen.

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Die Sommer-Weihnachts-Ferien sind zu Ende. Es ist nicht zu übersehen!

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Für den Nachmittag hatten wir eine Flußsafari auf dem Olifants River gebucht, unten bei Olifants River Safaris.

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Diese Flußsafari buchten wir bereits am Mittwoch für den heutigen Tag, da zur Zeit die Nachfrage nicht so riesig ist.

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Wie der Eigentümer uns im persönlichen Gespräch erzählte, fehlen auch ihm die internationalen Gäste. Alle Buchungen wurden storniert.

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Natürlich waren wir auch heute wieder die einzigen Touristen aus Übersee - und dann auch noch die einzigen pigmentbenachteiligten. 

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Die Damen hatten sich besonders schick gemacht. Dagegen konnte ich nicht anstinken. Man trug Chanel, Louis Vuitton, Valentino usw.

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Ich werde mir das merken und mich das nächste Mal besser vorbereiten und für dieses Gelegenheiten andere Garderobe einpacken.

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Insgesamt waren wir 13 Personen. Dafür lohnte sich der Einsatz des großen Bootes nicht und wir fuhren mit dem “Little Kambaku” auf dem Olifants River.

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Um 3 Uhr am Nachmittag ging es von der Lodge los. Unser Bootsführer hieß Richard und gab uns erst einmal eine Einführung zum Olifants River.

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Der Olifants River ist ein Fluß, der in der südafrikanischen Provinz Mpumalanga entspringt. Er ist der größte rechte Nebenfluss des Limpopo und insgesamt etwa 600 km lang.

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Er fließt nördlich durch den Witbank Damm und den Loskop Damm. Vor den Drakensbergen ändert er seine Richtung nach Osten und er durchschneidet den Abel-Erasmus-Pass.

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Nach seinem Zusammenfluss mit dem Letaba River darf er seinen Namen zunächst noch behalten, erst in Mosambik ändert heißt er Rio dos Elefantes. Er mündet in den Limpopon und ergießt sich nördlich von Maputo in den Indischen Ozean.

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Im allgemeinen Sprachgebrauch heißt der Fluß immer noch Olifants River - obwohl 2005 der Name offiziell in Lepelle umbenannt wurde.

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Und der Olifants River heißt natürlich Olifants River, weil es hier jede Menge Olifanten (Elefanten) gibt.

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Die gemütliche Tour dauerte 2 1/2 Stunden und führte Flussaufwärts, zwischen zwei Big 5 Game Reservaten, hindurch.

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Durch das kleine Boot kamen wir ganz dicht an die Ufer heran - hat auch seine Vorteile.

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Die Tour kostet 450 Rand pro Person, das sind umgerechnet keine 30 Euro. 3 bis 4 Mal täglich fahren die Boote normalerweise. 

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Der Hasenbär, der natürlich auch wieder mit von der Partie war, fuhr kostenlos mit.

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Die Lodge, die diese Flußsafaris anbietet, ist nicht ganz so leicht zu finden.

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Man muss zunächst über das ganze Betriebsgelände der Foskor Mine immer in Richtung Süden.

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Man passiert ein riesen Umspannwerk, fährt über den Ga-Selati River und wenn die Wasserwerke ins Blickfeld kommen, biegt man ganz scharf nach rechts ab.

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Dann sind es noch ungefähr 2 Kilometer bis zu der Lodge und den Olifants River Safaris. 

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Wenn man es nicht weiß, würde man das niemals vermuten!

Sdafrika 2021/22 - Tag 20

Wir fanden diese Tour auf dem Olifants durchaus sehr schön und als eine nette Abwechselung zu den üblichen Pirschfahrten.

Sdafrika 2021/22 - Tag 20

Von einem Felsen wurden wir ganz genau beobachtet.

Sdafrika 2021/22 - Tag 20

Und die Reiher zeigten sich auch sehr fotogen ...

Sdafrika 2021/22 - Tag 20

... und stellten ihren Flugkünste zur Schau.

Sdafrika 2021/22 - Tag 20

Der schönste Kerl aber weit und breit war dieser hier:

Sdafrika 2021/22 - Tag 20

 So ein Angeber!

Sdafrika 2021/22 - Tag 20

Auf dem Weg zurück zu unserem Haus, teilte man uns am Tor mit, dass aggressive Büffel auf dem Hans Merensky Golf Gelände unterwegs wären.

Sdafrika 2021/22 - Tag 20

Ja, das wissen wir schon. Wir sind ihnen nämlich bereits begegnet - und die sind wirklich schlecht gelaunt!

Sdafrika 2021/22 - Tag 20

Heute Abend wurde hier am Haus der Braai ausprobiert. Es gab mit Boerewors gefüllte Gemsquash-Kürbisse.

Sdafrika 2021/22 - Tag 20

Wir müssen hier jetzt wieder all das essen, das es bei uns in Deutschland nicht gibt oder was nur schwer zu bekommen ist.

Lekker Slaap!

Angie, Micha und der Hasenbär


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3 years ago

Südafrika 2021/22 - Tag 19

Herrschaften und Oukies!

Heute Morgen waren wir mit Daniela von der Matimba Bush Lodge verabredet um uns das Kinderprojekt Matimba Day Care anzuschauen.

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Da wir bis um 10 Uhr unsere erste Unterkunft im Hans Merensky Golf Resort räumen mussten und Daniela auch erst noch Gäste verabschieden musste, hatten wir uns für kurz nach 10 Uhr verabredet.

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Um 7.40 Uhr fielen wir aus dem Bett, denn da rückte schon das “Putzlappengeschwader” und das “Fachpersonal” zur Gartengestaltung bzw. Zerstörung an.

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Ich bin erst einmal im Schlafgewand raus und hab den Kollegen mitgeteilt, dass wir erst um 10 Uhr ausziehen. 

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Die Verwaltung und Hausbetreuer sind wirklich dreist. Schon bei unserer Ankunft, am 3. Januar, erwischten wir den Security-Mann, wie er im Wohnzimmer saß und ein hochwichtiges Kricket Spiel der Südafrikaner schaute.

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So ist das eben, wenn die Hauseigentümer nicht selbst vor Ort sind und das Ganze in fremde Hände geben. 

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Jedenfalls bereitete ich in aller Seelenruhe für uns das Frühstück zu, während das Team draußen zu Werke ging.

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Als wir sahen, wie die Reinigungsfachkraft draußen die Fenster putzte, da fiel uns nichts mehr ein.

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Jetzt wissen wir auch, warum die Holzfensterrahmen und Holztüren, sowie der Holzboden draußen in so einem desolatem Zustand sind.

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Man nehme den Wasserschlauch, stelle die Düse auf volle Kraft und halte den Strahl voll auf das Haus.

Sdafrika 2021/22 - Tag 19

Alles tropfte und stand unter Wasser. Was ein Glück, dass uns Corrie (die Eigentümerin) vor der Anreise noch zusätzlich darauf hinwies, doch bitte sparsam mit Wasser umzugehen.

Sdafrika 2021/22 - Tag 19

Der “Assistent-Window-Cleaner” kam dann mit einem alten Geschirrtuch und feudelte die Glasscheiben trocken. Fertig!

Sdafrika 2021/22 - Tag 19

Wir konnten uns kaum halten vor Lachen und dachten uns dabei prima Werbeslogans für diese außergewöhnlichen Fachkräfte aus.

Sdafrika 2021/22 - Tag 19

Gewonnen hat: “Memme Martha & Son: mit uns sehen sie schwarz!” 

Sdafrika 2021/22 - Tag 19

Das Team, das da im Garten herum fuhrwerkte, war auch nicht besser. Der arme Rasenmäher. Nach der Prozedur ist das Mähwerk zu hundert Prozent hin. Steine lassen sich immer sehr schlecht mähen.

Sdafrika 2021/22 - Tag 19

Der weiße Supervisor saß derweil in seinem Truck und daddelte hochwichtig auf seinem Handy herum.

Sdafrika 2021/22 - Tag 19

Wir haben Memme Martha & Son bis 5 vor 10 Uhr draußen schmoren lassen. Sie stand nämlich schon geschlagene 20 Minuten mit der neuen Bettwäsche und Handtüchern auf dem Kopf - und wartete dass wir endlich abhauten.

Sdafrika 2021/22 - Tag 19

Da haben wir doch lieber noch etwas sehr wichtiges im Reiseführer nachgelesen. Man kann sich einfach nicht genug informieren!

Sdafrika 2021/22 - Tag 19

Als wir bei Daniela in der Matimba Lodge kurz darauf eintrafen, kam dann der Schock. Dort erwartete uns ein Mitarbeiter, der uns mitteilte, dass Daniela sich schlecht fühlt und zum Arzt zum Corona-Test fahren musste.

Sdafrika 2021/22 - Tag 19

Der Mitarbeiter - ich meine er hieß Alphons - wollte dann mit uns los und uns das Kinderprojekt zeigen. Das haben wir nunmehr in Anbetracht der Situation schlichtweg abgelehnt. Keine unnötigen Kontakte!

Sdafrika 2021/22 - Tag 19

Schade! Aber immerhin sind unsere Sachspenden dort angekommen, wo sie hin sollten.

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Um die Zeit bis zum Einzug in das nächste Haus zu überbrücken, entschlossen wir uns kurzer Hand noch einmal durch das Phalaborwa Gate in den Kruger Nationalpark zu fahren. 

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Wofür haben wir denn die Wildcard? Und Formulare haben wir ebenfalls noch ausreichend (von denen, die wir am 25.12. haben mitgehen lassen). 

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So haben wir heute noch einmal 4 Stunden im Kruger auf Pirsch verbracht. Heute war Adler-Tag.

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Als erstes entdeckten wir in einem Baum einen Bateleur (Gaukler). Der Bateleur-Adler ist der bekannteste der Schlangenadler. 

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Dieser ungewöhnliche Name wurde wahrscheinlich wegen seiner unverwechselbaren Luftakrobatik gewählt, so hatte uns das seinerzeit die Kuratorin des Wuppertaler Zoos erklärt.

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Seine pechschwarzen Federn mit weißer Flügelunterseite, leuchtend rotes Gesicht und Beine und schwarzer Schnabel sind charakteristische Merkmale. 

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Der Bateleur hat außergewöhnlich lange Flügel und einen kurzen Schwanz, so dass seine Füße im Flug über den Schwanz hinausragen.

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Die Augen des Bateleurs sind von einer auffallend leuchtend roten Gesichtshaut ohne Federn umgeben. Passend dazu sind die Beine im selben leuchtenden Rot wie das Gesicht. 

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Ein toller Vogel, den wir bisher noch nie in freier Wildbahn entdeckt haben. Wir kannten ihn bisher nur aus dem Wuppertaler Zoo.

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Dann gab es die üblichen Verdächtigen: Impalas! Wir klapperten einige Wasserlöcher ab, schauten uns alte Bäume und deren Äste genauer an - und entdeckten: Nichts!

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Im Gras sahen wir dann plötzlich einen Schlagenadler, der hat offensichtlich etwas geschlagen.

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Wir sind dann noch einmal zu der Stelle, wo wir die Hornraben entdeckt hatten. Da war aber so was von gar nichts. Nur der übliche elende Mopanebusch.

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Als wir wieder in Richtung Phalaborwa Gate unterwegs waren, sahen wir noch einmal einen Schlangenadler in einem Baum sitzen. 

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Dieser hier war auch extrem kooperativ und geduldig bei der Fotosession.

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Als wir den Kruger erneut verließen machten wir noch einmal einen Absteher zur Bushveld Terrace zum Mittag.

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Dieses Mal gab es ein Beef fillet und einen Butternut Salat mit Chicken. Auch das war wieder ganz wunderbar. Wirklich eine empfehlenswerte Adresse!

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Vor dem Hotel war in der Zwischenzeit neureiches Gesindel mit ihrer Poser-Karre, ein Mercedes G-Class, aus einer Tuning Schmiede aus Bottrop (Brabus).

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Anschließend fuhren wir wieder zurück zum Hans Merensky Golf Estate und bezogen das Haus 315.

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Dieses Fußmatten-Kunstwerk, das hier vor der Eingangstür liegt, möchte ich für zu Hause auch haben. Ein Träumchen! Das muss man erst einmal hinkriegen.

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Es begann unser gewohntes Ritual: bevor irgend etwas ausgeräumt oder eingeräumt wird, erst einmal eine Dose Doom in die Räume gesprüht. Doom ist in Afrika mein bester Freund!

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Beim Ausladen des Autos hatte Micha extrem interessierte Zuschauer. Da musste er aufpassen, dass die Kameraden nicht ”helfen”.

Lekker Slaap!

Angie, Micha und der Hasenbär


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