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Donau/Bayrischer Wald 2020 - Teil 1
Donau/Bayrischer Wald 2020 - Teil 1
2. Oktober
Herrschaften!
Heute Morgen begann unser 1. Urlaubstag in diesem Jahr. Es handelt sich für uns um die erste Reise seit Beginn der Corona-Pandemie, welche das tägliche Leben von uns allen, und die Tourismus-Branche im Allgemeinen, sehr stark verändert hat. Monatelang konnte die Branche den Betrieb nach der Winterpause nicht aufnehmen und so ist die Saison 2020 eine ganz besondere, leider jedoch im negativen Sinne.

Um eine besonders entspannte Anreise zu unserer gebuchten Donaukreuzfahrt zu haben, planten wir die Anreise bereits einen Tag vorher, also für den heutigen Freitag. Mit dem Auto bis nach Bernried bei Deggendorf fahren und dort auf dem Wildberghof Buchet übernachten.

Da die Donaukreuzfahrt nicht klappt, wurde aus der einen Vorübernachtung nun ein verlängertes Wochenende. Die Familie Gstettenbauer kennen wir bereits seit nunmehr 8 Jahren von der Messe Jagd & Hund in Dortmund.

Der von ihnen betriebenen Wildberghof Buchet wurde bereits von allen möglichen Freunden, Bekannten und Verwandten besucht, wir selber waren jedoch noch nie persönlich dort.

Die Fahrt war durch die zahllosen Baustellen, im bayrischen Teil der A 3, einfach nur grauenhaft zu fahren. Insgesamt saßen wir 7 1/2 Stunden im Auto. Wir haben 1x getankt und 2x eine kurze Pippipause eingelegt. Das wars.

Jeder zweite LKW kam aus einem Land, dass eigentlich als Risikogebiet mit Verpflichtung zu Quarantäne eingestuft ist. Was wollen die dann alle hier? Mir kann doch keiner erzählen, dass die sich alle an die Quarantänebestimmungen halten oder testen lassen.

Das Wetter ist fabelhaft. Es hat Föhn, es ist warm und es gab einen super Sonnenuntergang. Nach dem Check-in machten wir uns sofort auf und drehten noch eine Runde durch das Dorf.

Phonetisch wurde der Spaziergang von den röhrenden Rothirschen untermalt, die hier beheimatet sind. Zeitgleich mit uns machten sich auch einige Jäger samt Jagdführer auf den Weg, um anzusitzen.

Es sind erstaunlich viele Jäger hier im Wildberghof. Beim Abendessen unterhielten wir uns mit “Jungjägern” aus der Eifel und Wuppertal, die hier Rothirsch und Muffelwild erlegt haben. Das Wild wurde sofort vor Ort verarbeitet.

Leider hatte der Hofmarkt schon zu, als wir hier eintrudelten. Da müssen wir in den nächsten Tagen noch einmal vorstellig werden. Schließlich müssen wir unbedingt die leckere Salami in größerer Menge mit nach Hause nehmen.

Beim Abendessen in der Wirtsstube fiel dann der Groschen bei der Familie Gstettenbauer und man konnte uns zuordnen. Anschließend wurden wir den anderen Gästen als langjährige Freunde des Hauses vorgestellt, die jedes Jahr Unmengen an Kochsalami auf der Messe kaufen.

Wir sind schon überrascht wie viel an Wild hier angesiedelt wurde. Auch Sika und Damwild kann man beobachten. Es gibt verschiedene Wanderwege, in unterschiedlichen Längen. Überall gibt es Bänke, die zum sitzen und beobachten einladen.

Ganz idyllsch geht es hier zu. Man könnte auch sagen: Hier ist die Welt noch in Ordnung!

Morgen haben wir vor uns Passau genauer anzusehen. Wenn das Wetter weiter mitspielt soll das wohl gelingen.
Recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit!
Angie, Micha und der Hasenbär
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logi1974 liked this · 5 years ago
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The lagoon, salt pans and bird sanctuary which form the Walvis Bay Wetlands in Namibia are rightly heralded as the single most important coastal wetlands of Southern Africa. Over 150,000 migrant birds spend the summer months in Walvis Bay and non-breeding palearctic and intra-African species dominate.
Die Lagune, die Salzpfannen und das Vogelschutzgebiet, die die Walvis Bay Wetlands in Namibia bilden, gelten zu Recht als die wichtigsten Küstenfeuchtgebiete des südlichen Afrikas. Über 150.000 Zugvögel verbringen die Sommermonate in Walvis Bay und nicht brütende paläarktische und intraafrikanische Arten dominieren hier.












Namibia - das Land im Südwesten Afrikas zwischen dem Oranje Fluss im Süden und dem Kunene Fluss im Norden - ist ein karges, rauhes Land, wie aus einer anderen Welt und dennoch so einladend und beinahe vertraut. Abenteuerlich und dennoch so leicht zu bereisen. Wer Ruhe sucht und Natur, wer grandiose Landschaften, Wüste und Weite genießt, den wird Namibia, das zu den am dünnsten besiedelten Ländern der Erde zählt, nicht mehr loslassen.
Namibia - the country in southwest Africa between the Oranje River in the south and the Kunene River in the north - is a barren, rough country, as if from another world, yet so inviting and almost familiar. Adventurous and yet so easy to travel. If you are looking for peace and nature, if you enjoy magnificent landscapes, desert and vastness, Namibia, which is one of the most sparsely populated countries on earth, will not let go.












Als die Big Five, auf deutsch die „Großen Fünf“, bezeichneten Großwildjäger früher fünf bestimmte Tiere in Afrika. Es waren Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard. Die Auswahl bezog sich dabei nicht in erster Linie auf die Körpergröße der Tiere, sondern vorwiegend auf die Schwierigkeiten und Gefahren bei der Jagd auf sie.
Big game hunters used to describe five specific animals in Africa as the Big Five. They were elephant, rhino, buffalo, lion and leopard. The selection was not primarily based on the size of the animals, but mainly on the difficulties and dangers involved in hunting them.












Namibia - das Land im Südwesten Afrikas zwischen dem Oranje Fluss im Süden und dem Kunene Fluss im Norden - ist ein karges, rauhes Land, wie aus einer anderen Welt und dennoch so einladend und beinahe vertraut. Abenteuerlich und dennoch so leicht zu bereisen. Wer Ruhe sucht und Natur, wer grandiose Landschaften, Wüste und Weite genießt, den wird Namibia, das zu den am dünnsten besiedelten Ländern der Erde zählt, nicht mehr loslassen.
Namibia - the country in southwest Africa between the Oranje River in the south and the Kunene River in the north - is a barren, rough country, as if from another world, yet so inviting and almost familiar. Adventurous and yet so easy to travel. If you are looking for peace and nature, if you enjoy magnificent landscapes, desert and vastness, Namibia, which is one of the most sparsely populated countries on earth, will not let go.












Africa is a world of its own. A lot of travelers may only think of some top destinations like Cape Town when thinking about the continent, but there’s so many different cultures, developed from each country’s history, and natural beauty that you can’t believe until you see it. There’s an adventure waiting for you on the continent of Africa, especially the beautiful country of South Africa.
Afrika ist eine Welt für sich. Viele Reisende denken vielleicht nur an einige Top-Reiseziele, wie Kapstadt, wenn sie über den Kontinent nachdenken. Aber es gibt so viele verschiedene Kulturen, die sich aus der Geschichte jedes Landes und der natürlichen Schönheit entwickelt haben, dass sie es erst glauben können, wenn sie es sehen. Auf dem afrikanischen Kontinent wartet ein Abenteuer auf jedermann, insbesondere in dem wunderschönen Land Südafrika.












