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Lufthansa Group
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.... Based on the above mentioned regulations implemented by the Federal Republic of Germany, I would like to reassure you that our German carriers, Lufthansa operating to South Africa, and Eurowings Discover operating to Namibia, will continue maintaining flights to/from both these markets and thus keeping the important lifeline between these countries. ...
.... SWISS and Edelweiss flights scheduled over the next few days will operate as planned until further notice ...
@cant-resist-temptation
@bcacstuff
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Südafrika 2021/22 - Tag 4
Herrschaften und Oukies!
Da ist unsere Zeit in der Kwalata Game Lodge schon wieder um. Nett war es hier.
Das Dinokeng Game Reserve können wir wirklich guten Gewissens weiter empfehlen. Bei der Vielzahl an unterschiedlichen Übernachtungsmöglichkeiten findet sich für jeden Geschmack eine geeignete Unterkunft.
Während wir noch in aller Ruhe auf unserer Terrasse das Frühstück zubereiteten, kam schon der “Platzwart” um sich um unseren Braai (Grill) zu kümmern: sauber machen und eine frische Karre mit Feuerholz bereit stellen. Das nenne ich Service!
Unser Frühstück blieb natürlich nicht unbemerkt. Zuerst schlich sich ein Hoopoe, ein Afrikanischer Wiedehopf, langsam an unseren Tisch heran.
Während sein gefiederter Kollege (Haubenbart Vogel) so tat, als ob er den Grillrost sauber machen müsste. Bei der Sichtung der Fotos fiel uns auf, dass der sogar beringt war.
Ein Stückchen weiter auf der Wiese wuselte ein Paar Frankoline umher. Diese Kameraden machen immer einen unglaublichen Lärm.
Nachdem unser ganzes Gerödel wieder im Auto verstaut war, ging es noch einmal zur Rezeption und dann konnte es auch schon los gehen.
Allerdings nahmen wir heute Morgen nicht die direkte Piste bis zur asphaltierten Hauptstraße, sondern wir nahmen uns die Zeit um noch einen kleinen Game Drive aus der Abfahrt zu machen.
Und dieser kleine zeitliche Mehraufwand hat sich wirklich gelohnt. Es gab doch wieder einiges zu sehen.
Wir fuhren heute aus dem süd-öslichen Tor aus dem Reservat heraus. Wieder waren wir über die tatsächliche Größe des Dinokeng Game Reserves überrascht.
Hier kann man es wirklich gut und gerne 4 bis 5 Tage aushalten. Bis man alle Wege einmal abgefahren hat, ist man gut beschäftigt.
Es gibt nicht nur Tiere zu bestaunen. Die Pflanzenwelt hat auch einiges zu bieten.
Und auch an die ganz kleinen Bewohner wird gedacht:
Leider scheint auch hier das Thema der elenden Wilderei hoch akut zu sein - und offensichtlich geht man mit den Wilderern nicht zimperlich um:
Die im Reservat ansässigen Nashörner wecken natürlich Begehrlichkeiten, aber auch ein stattlicher Kudubulle ist nicht zu verachten.
Wir fuhren über Landstraßen bis nach Cullinan. Wem dieser Name jetzt irgendwie vage bekannt vorkommen sollte, da sage ich nur ein Wort: Diamanten.
Diese Kleinstadt ist nach dem Minenbesitzer Thomas Cullinan benannt und kam zu Weltruhm durch den Cullinan Diamanten, den größten jemals gefundenen Diamanten mit einem Gewicht von unfassbaren 3106,75 Karat.
Hinter Cullinan fuhren wir dann auf die Nationalstraße N4 und dann immer in Richtung Osten. Natürlich waren auf dieser Strecke auch wieder etliche Mautstationen zu passieren.
Die Sache mit den Autobahn-Mautstationen ist gut gelöst. Da hätte sich unser Herr Scheuer vielleicht einmal umfassend informieren können.
Und auch unser ehemaliger Gesundheitsminister, der Herr Spahn, hätte sich etwas abgucken können: denn wenn die Leute schon mal auf der Straße sind, dann kann man sie doch auch gleich zum Impfen einladen.
Übrigens darf sich ein Jeder impfen lassen. Egal woher, welche Hautfarbe, ob Einheimischer oder Tourist oder Gastarbeiter. Völlig unbürokratisch! Da haben die Deutschen einfach einen Stock im Arsch.
Je weiter wir nach Osten kamen, um so bergiger wurde die Landschaft - sagenhaft. Man merkt, es ist nicht mehr weit bis zum Swasiland, das ja auf Geheiß des Monarchen im Jahre 2018 in Eswatini umbenannt wurde.
Kurz vor Mbombela (hier gab es auch eine Umbenennung = Nelspruit ) bogen wir rechts auf den Kaapsehoop Pass ab. Der Pass schlängelt sich bis zum Ort Kaapsehoop auf knapp 1500 Meter Höhe (und natürlich auch wieder runter).
Wir waren auf der Suche nach den “Wildpferden”, die hier beheimatet sein sollen und sich überall frei bewegen.
Natürlich handelt es sich nicht um echte Wildpferde, sondern um verwilderte Hauspferde, die irgendwann einmal entlaufen sind und sich hier, in dem alten Goldgräberdorf (daher der Name) ansiedelten.
Statt Gold locken jetzt die Pferde die Menschen in das 150 Seelen Örtchen. Es gibt viel Natur, es ist gepflegt und das Thema Pferd ist allgegenwärtig. Leider konnten wir die Tiere nur in der Ferne in einem Tal erahnen. Richtig gesehen haben wir aber nix.
Jetzt waren es nur noch 45 Minuten bis zu unserer nächsten Unterkunft in White River (Witrivier): der Thokozani Lodge. Hier sind wir für 3 Nächte eingebucht. Die Anzahlung für die Unterkunft seht schon seit fast 2 Jahren - Corona sei Dank!
Die Thokozani Lodge wurde 1926 im afrikanischen Stil mit Grasdach erbaut. Damals haben sich englische Offiziere, nach ihrem Dienst in Indien, hier an der Straße niedergelassen und mehrere Häuser gebaut.
Zur Erinnerung an ihre Dienstzeit haben sie die Straße “Jatinga Road” genannt. Der Altbau wurde in einem Bogen gebaut und hatte den ursprünglichen Namen „Half Moon Cottage“.
Trotz der Umbauten und Erweiterungen hat es nichts von seinem Charme verloren, und die einzelnen Häuser bieten eine private und familiäre Atmosphäre.
Der parkähnliche Garten schreit geradezu: very british! Ein Traum.
Wir haben hier ein freistehendes Cottage ganz für uns. Natürlich auch wieder zur Selbstversorgung. Es gibt eine Außenküche und einen eigenen Grill.
Auch hier sind wir wieder die einzigen Europäer weit und breit. Holger, der deutschstämmige Eigentümer, weiß nicht so genau, wie lange er das noch durchhalten kann.
Lekker Slaap!
Angie, Micha und der Hasenbär
This pack of painted dogs – the exquisite face of N/a’an ku sê’s conservation efforts in saving these powerful predators – the second most endangered carnivores in Africa. Their intelligence, social pack structure and inherent beauty make them one of the most magnificent inhabitants of the wild whose keening cries should forever echo across Africa’s plains, and not fade into the annals of yet another species driven to extinction.
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Dieses Rudel Wildhunde - das Aushängeschild von N / a'an ku sês Schutzbemühungen zur Rettung dieser fantastischen Raubtiere - ist der am zweithäufigsten gefährdete Fleischfresser in Afrika. Ihre Intelligenz, ihre soziale Struktur und ihre Schönheit machen sie zu einem der großartigsten Bewohner der Wildnis, deren markante Rufe für immer über den Ebenen Afrikas widerhallen und nicht in die Annalen einer weiteren vom Aussterben bedrohten Art übergehen sollten.
The Etosha Oberland Lodge, located in a 5000 hectare game reserve that shares a 10 Kilometer border with the Etosha National Park, combines luxury with a lot of privacy. The main area and restaurant of the Lodge is nestled in a wild, ancient “garden” and is surrounded by big trees. When entering the open lobby area with the bar and outside seating area, the view immediately wanders into the wide open space and chances are high to spot the first animals in the distance. The large infinity pool offers an excellent view into the open tree savanna and the 2 waterholes, where numerous animals can be observed. As the sun sets, many private seating spots, like small islands, invite to relax and observe this African landscape.
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Die Etosha Oberland Lodge, gelegen in einem 5000 Hektar großen Wildreservat, das sich eine 10 Kilometer lange Grenze mit dem Etosha Nationalpark teilt, verbindet Luxus mit viel Privatsphäre. Der Hauptbereich und das Restaurant der Lodge liegen eingebettet in einem wilden, uralten „Garten“ und sind von großen Bäumen umgeben. Beim Betreten des offenen Lobbybereichs mit Bar und Außensitzbereich schweift der Blick sofort in die weite Ebene und die Chancen stehen gut, die ersten Tiere in der Ferne zu entdecken. Der große Infinity-Pool bietet einen hervorragenden Blick in die offene Baumsavanne und die 2 Wasserlöcher, an denen zahlreiche Tiere beobachtet werden können. Wenn die Sonne untergeht, laden viele private Sitzgelegenheiten, wie kleine Inseln, zum Entspannen und Beobachten dieser afrikanischen Landschaft ein.
Satara is located in a great area for game viewing and it's also very family friendly, with a large swimming pool and jungle gym, as well as a big shop, restaurant and place to order fast food. It doesn't, however, have a nice view like some of the other camps, because the terrain here is very flat and it also doesn't overlook a river.
The campsite, however, is extremely popular - especially the stands along the fence line, from where campers stand a chance of seeing elephants, buffalo and other large game. Spotted hyenas also walk up and down the fence every evening, but please do not feed them, because if they become problem animals, park officials will have to put them down.
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Satara liegt in einer fabelhaften Gegend für Wildbeobachtungen und ist auch sehr familienfreundlich, mit einem großen Pool und Klettergerüst sowie einem großen Shop, einem Restaurant und einer Fast Food Theke. Es hat jedoch keine schöne Aussicht wie einige der anderen Camps, da das Gelände hier sehr flach ist und auch keinen Fluss überblickt.
Der Campingplatz ist jedoch äußerst beliebt - insbesondere die Parzellen entlang der Zaunlinie, von denen aus die Camper Elefanten, Büffel und anderes Großwild beobachten können. Auch Tüpfelhyänen laufen jeden Abend am Zaun auf und ab. Bitte nicht füttern, denn wenn sie zu Problemtieren werden, müssen die Parkbeamten sie töten.
Tshokwane Picnic Site was also recently revamped and is a delight for the travelers between Satara and Skukuza camps on the (H1-2 & H1-3 main road). Stevenson-Hamilton set up Tshokwane as a ranger's post in 1928 he used this camp to explore the northern areas of the old Sabi Reserve. Tshokwane was the name of an old Shangaan chief who lived there until his death in 1915. He had and shared a lot of information about the tribal history of the area and Stevenson-Hamilton with stories about Swazi and Zulu raids into the area 50 plus years before Hamilton started to protect the area.
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Der Tshokwane-Picknickplatz wurde kürzlich renoviert und ist ein schöner Stopp für die Reisenden zwischen den Camps Satara und Skukuza an der Hauptstraße (H1-2 & H1-3). Stevenson-Hamilton richtete Tshokwane 1928 als Rangerposten ein und nutzte dieses Lager, um die nördlichen Gebiete des alten Sabi-Reservats zu erkunden. Tshokwane war der Name eines alten Shangaan-Häuptlings, der dort bis zu seinem Tod im Jahr 1915 lebte. Er teilte viele Informationen über die Stammesgeschichte der Gegend. Ranger Stevenson-Hamilton kannte durch ihn Geschichten über Swazi- und Zulu-Überfälle in der Gegend, über 50 Jahre hinweg, bevor Hamilton begann das Gebiet zu schützen.